Der Einfirsthof aus den 1860er Jahren wurde umfangreich instandgesetzt und umgebaut.
Ein Teil des Heubodens wurde zum Büro umgenutzt, in der ehemaligen Remise befindet sich heute eine Holzwerkstatt. Wie bei allen historisch wertvollen Gebäuden war es uns wichtig, das äußere Erscheinungsbild und damit die Entstehungszeit ablesbar zu halten. Der bauzeitliche Rieselwurfputz war leider größtenteils nicht mehr zu retten und musste abgenommen werden. Unter dem neuen Deckputz wurde eine etwa acht Zentimeter starke Schicht aus mineralischem Wärmedämmputz angebracht. Dabei galt es darauf zu achten, die Unebenheiten und den Verlauf der Originaloberfläche auf die neue Außenhaut zu übertragen.
Die Innenräume wurden schlicht mit authentischen Materialien ausgestattet. Die meisten Möbel wurden selbst entworfen und angefertigt.